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Blogeintrag Woche 5 - Oslo 2024

Gina - Erasmus+

Blogeintrag Woche 5 - Oslo

Montag begann das Explore Package in Oslo. Ich darf daran teilnehmen und norwegisch lernen. Es gibt drei Sprachschüler, die sich für diese Sprachreise angemeldet haben. Uns begleitet zusätzlich, in ihrer ersten Woche bei New 2 Norway, Yasmine. Der erste Unterrichtsblock ging um 10 Uhr los und begannen mit einer Vorstellung. Danach guckte Tove Jane, auf welchem Stand die Sprachschüler sind und erklärte das Konzept von New 2 Norway. Danach ging es mit dem Unterricht los.


Am zweiten Tag des Explore Packages stand eine Inselhoppingtour auf dem Plan. Wir trafen uns also morgens gegen um 10 Uhr am Hafen und stellten dann fest, dass die Fähre erst ab 11 Uhr fährt. Wir überlegten und gingen dann noch Richtung Radhausplatz. Auf dem Weg dahin nutzen wir jede Möglichkeit, um norwegisch zu sprechen. Somit fingen wir bei den Treppen an zu zählen und wiederholten die Zahlen von 1 bis 30. Wir gingen danach zur Fähre und fuhren zur ersten Insel.


Insel Nr. 1 war Gressholmen. Wir stiegen aus und wanderten über

die Insel.

Insel Nr. 2 war Nakholmen. Auf dieser Insel stehen ganz viele kleine Hütchen in den Farben rot, gelb und blau, welche im Sommer bewohnt und gut besucht sind.

Wir liefen die Insel auf vielen kleinen Wegen ab, bis wir wieder zur Fähre zurück gingen.
 

Unser letzter und 3. Stopp war die Insel Hovedøya. Dort gingen wir in ein Café auf der Insel und machten eine Kaffeepause mit Waffeln. Hier werden die Waffeln traditionell mit Erdbeer- und Johannesbeermarmelade mit Sour Cream, sowie Butter und Zucker oder mit norwegischen Braunkäse (süß und scharf) gegessen.


Mittwoch lässt sich der Tag in zwei Teile teilen:

Teil 1: Der Tag begann mit drei Stunden Theorieunterricht in norwegisch. Wir wiederholten einige Sachen und bearbeiteten Aufgaben in unseren Ordnern.

 

Nach dem Unterricht hatten wir 2 bis 3 Stunden Freizeit und trafen uns dann 15:45 Uhr an der Tigerstatue am

Osloer Hauptbahnhof.


Teil 2: Der zweite Teil des Tages bestand aus einer Führung „Story about the architectur - Oslo“ durch Oslo. Wir gingen gemeinsam Richtung Wasser und schauten uns das Zusammenspiel aus der Oper, der Deichman Bibliothek und dem Munch-Museum am. Oslo besteht sowohl aus Alten als auch aus neuen Gebäuden. Diese drei Gebäude sind modern und haben eine interessante Architektur. Die Oper war das erste der drei Gebäude, welches gebaut wurde. Da gab es auch noch eine große Straße, die durch Oslo führte. Diese Straße wurde dann verkleinert und man baute die Bibliothek. Als letztes kam dann das Munch-Museum.


Zuerst gingen wir in die Deichman Bibliothek. Sie zählt zu einer der Modernsten in Europa. Wenn man das öffentliche Gebäude betritt, sieht man erstmal die interessante Bauweise auch innerhalb des Gebäudes. An der Decke hängen LED-Lampen, welche das Gehirn darstellen sollen. Die Bibliothek umfasst neben Deichmans umfangreiche Büchersammlung auch ein Kino, Lounges, ein Restaurant, einen Gaming-Bereich, sowie Werkstätten, in denen diverse Kurse angeboten werden. Es gibt 3D-Drucker, einen Nähbereich, einen Programmierbereich und etliche weitere Möglichkeiten, um sich weiterzubilden oder an etwas zu arbeiten.



Nach der Bibliothek gingen wir zur Oper. Das Gebäude soll einen Eisberg darstellen und ist somit schon von außen einen Besuch wert. Das tolle an der Oper ist, man kann bis auf das Dach gehen und hat einen tollen Blick auf den Oslo-Fjord (Bild 5). Wir gingen danach in das Foyer der Oper. Außerdem ist die Oper von allen Seiten sehenswert. Wenn man links an der Oper vorbeigeht, sieht man den Bereich, wo die Requisiten gebaut werden und auf der rechten Seite kann man in den Kostüm- und Maskenbereich blicken.



Caspar David Friedrichs „Das Eismeer“ (1824) liegt direkt vor der Oper im Wasser. Es soll die gegenwärtige Lage der Klimaentwicklung darstellen.

Wir gingen nach der Oper zum Munch-Museum. Im Jahr 2008 entschied die Stadt, im ehemaligen Hafenareal Bjørvika, gleich neben dem Opernhaus einen Museumsneubau zu errichten. Das gesamte ehemalige Hafenareal besteht größtenteils aus Neubauten. Außerdem mündet hier der Fluss Akerselva.


Nachdem wir die Architektur am Hafen kennengelernt haben, ging es am Fluss entlang in die Stadt. Am Fluss Akerselva befinden sich etliche Fabrikgebäude. Die Fabriken, welche darin arbeitete, konnten durch den Fluss gut mit Wasserkaft betrieben werden.

Der Fluss fließt von Nord nach Süd durch die Stadt Oslo. Er entwässert den See Maridalsvannet und durchfließt die Stadtteile Nordre Aker, Sagene, Grünerløkka, Zentrum und Grønland. Die Mündung liegt Oslofjord. Der gesamte Fluss ist etwa 9,8 Kilometer lang und hat einen Höhenunterschied von etwa 149 Metern. 23 Wasserfälle befinden sich im Flusslauf. 


Ende der Führung waren die Mathallen. Auch hier war früher eine Fabrik untergebracht. Heute ist es eine große Halle mit verschiedenen Restaurants und norwegischen Spzialitäten.


Donnerstag trafen wir uns am Büro und gingen gemeinsam los. Wir nahmen an einer Führung teil, wo es um den Alessander Kielands plass ging. Uns wurde viel zu den Gebäuden und zum Park in der Nähe vom Büro erzählt.


Nach der Führung gingen wir in das Goethe-Institut. Das Goethe-Institut bringt die deutsche Sprache in die Welt. In über 90 Ländern werden Deutschkurse und Deutschprüfungen angeboten.


Der Abschluss des Tages war das CaféHønse-Lovisas house. Auf dem gesamten Weg wurde norwegisch gesprochen und gelernt.

Wir trafen uns am Freitag am Café Hønse-Lovisas house und gingen gemeinsam zum Garten von Tove Jane. Dort korrigierten wir alle Aufgaben, welche wir über die Woche verteilt aufbekamen und besprachen diese. Danach machten wir einen kleinen Spaziergang und Tove Jane zeigte uns die Gegend. Zum Abschluss gab ein Kaffee, selbstgebackenen Kuchen, Kekse und Schokolade.


Am Samstag besuchte ich einen Markt im Stadtteil Majorstuen. Dort gab es eine Straße, an der ganz viele Stände aufgebaut waren. Es gab Kleidungsstände mit ganz vielen Angeboten, Essen, Teststände für Kosmetik und vieles mehr. Es hat Spaß gemacht die ganze Straße einmal runter und wieder hochzulaufen. Es gab so viel zu sehen und super Rabatte.


Sonntags besuchte ich mit Patience, meiner Gastmutter vier Flohmärkte in der ganzen Stadt verteilt.

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